Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Lungenkrebs

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Registergericht: Amtsgericht Köln

Vertreten durch die Geschäftsführer Holger F. Caspari, Kirsten Caspari

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Holger F. Caspari
Zum Scheider Feld 20
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Layout, Umsetzung:  GFMK GmbH & Co. KG
Texte: Anke Tennemann

Fotos, Abbildungen:
Lungenkrebs: Aletia/Bigstock.com (77189813)
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Diagnose: alexraths/Bigstock.com (36786755)
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22. März 2024
Wie die Lungenkrebs-Selbsthilfegruppen entstanden sind
  
07. Juli 2021
Gesa Vehlow berichtet über Ihre Lebensgeschichte mit der Diagnose Lungenkrebs.
  
21. April 2021
Bei der richtigen Behandlung, kann Lungenkrebs über mehrere Jahr meist gut kontrolliert werden. Die Treibermutationen sollten hier besonders beachtet werden.
  
25. Februar 2020
Seit 2018 unterstützt der Bundesverband Selbsthilfe Lungenkrebs neu diagostizierte Lungenkrebspatienten mit der Herausgabe eines Patientenordners.
  
11. März 2019
2003 gründete Barbara Baysal die Selbsthilfegruppe Lungenkrebs in Berlin, nachdem sie selbst an Lungenkrebs erkrankte.
  

Bei Lungenkrebs unterscheidet man zwei Hauptformen: das nicht-kleinzellige und das kleinzellige Lungenkarzinom. Das kleinzellige Lungenkarzinom kommt seltener vor als das langsamer wachsende nicht-kleinzellige Lungenkarzinom. Dieses lässt sich wiederum in Adeno-, Plattenepithel- und großzellige Karzinome unterteilen. Von Lungenkrebs sind sowohl Männer als auch Frauen betroffen, wobei der Anteil betroffener Männer größer ist. Im Schnitt sind die Betroffen zum Zeitpunkt der Diagnose zwischen 65 und 70 Jahren. Symptome wie Husten, Brustschmerzen oder Atembeschwerden entwickeln sich meist erst im späteren Verlauf der Erkrankung. Aus diesem Grund wird Lungenkrebs häufig erst spät diagnostiziert, wenn sich bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) gebildet haben.

Diagnose Lungenkrebs

Bei der Diagnose von Lungenkrebs können nach einem ausführlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient sowie einer körperlichen Untersuchung, verschiedene Verfahren zur Anwendung kommen. Bei der Bronchoskopie kann der Arzt mittels einer kleinen Kamera, die durch den Mund oder die Nase eingeführt wird, einen Blick auf Luftröhre und Bronchien des Patienten werfen. Es ist auch möglich, eine Gewebeprobe zu entnehmen. Kann durch die Bronchoskopie keine sichere Diagnose gestellt werden, kann eine Punktion durch die Brust des Patienten durchgeführt werden. Darüber hinaus stehen zur Diagnose weitere Maßnahmen wie Ultraschalluntersuchung, Computertomografie oder Magnetresonanztomografie zur Verfügung.

Das größte Risiko für die Entstehung von Lungenkrebs haben Raucher. Je früher man mit dem Rauchen begonnen hat, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, im späteren Leben an Lungenkrebs zu erkranken. Auch Passivrauchen kann die Gefahr, an Lungenkrebs zu erkranken, erhöhen. Darüber hinaus können verschiedene Stoffe und Substanzen die Entstehung von Lungenkrebs fördern. Dazu gehören z. B. Asbest, verschiedene Chemikalien, Arsen oder Chrom. Menschen, die berufsbedingt mit diesen Substanzen in Kontakt kommen, sollten für einen angemessenen Arbeitsschutz sorgen. Auch eine übermäßige Strahlenbelastung zählt zu den Risikofaktoren. Genetische und erbliche Faktoren können ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Lungenkrebs spielen.